Die Bundesliga

Entstehung

Wird man in einigen Jahren auf den dunklen Sommer 2020 zurückschauen, so wird die Erinnerung nicht viele Glanzlichter bereithalten. Neben dem neuen Lieblings-Bananenbrot-Rezept und dem einen oder anderen guten Buch, wird aus Zeiten von Isolation und vorherrschenden „Leider geschlossen“-Schildern an jeglichen Spaß bringenden Einrichtungen nicht viel hängen bleiben. Auch das Beer Pong-Jahrbuch wird dünner ausfallen als sonst, können doch die Online-Turniere niemals das Feeling einer vollen Halle mit begeisterten Spielern, wummernden Boxen und eines getroffenen letzten Bechers in einem entscheidenden Spiel ersetzen. Doch eine Idee enthebt sich aus dem tristen Alltag des Werfens gegen den eigenen Bildschirm, die auch die Jahre nach der großen Krise überdauern wird:
Die Beer Pong-Bundesliga.

Schon lange kreiste im Kopf des genialen Ideengebers Patrick Mitschke die Überlegung eines länderübergreifenden Mannschaftsvergleichs der besten Beer Pong-SpielerInnen Europas, die aber erst durch die generelle Akzeptanz der Online-Turniere zu voller Pracht reifen konnte. Nach der ersten Besprechung mit dem Doss Nikolai Becker, der ähnlich wie einst Julius Cäsar im Circus Maximus über das Überleben der Idee entscheiden sollte, war klar, dass dieses Projekt eine Zukunft haben kann. Die Begeisterung war geweckt und neben einem Mann fürs Grobe und einem fürs Bunte wurde mit Fabian Kaltenbrunn noch ein Mann des Rechts hinzugezogen und so das Gründungstrio komplettiert.

In der Herbstsaison 2020 fiel so der Startschuss für ein Projekt, das uns bereits sehr am Herzen liegt und von dem wir hoffen, dass es seine Akzeptanz in der von uns so geschätzten Beer Pong-Community findet und die nächsten Jahre den alljährlichen Turnierkalender, trotz dann hoffentlich wieder stattfindender lokaler Veranstaltungen, bereichern kann.

Rieberg im Sommer 2020